艺术品展示 / 油画
马克《老虎(The Tiger)》、《狐(The Foxes)》

名家名作

《老虎(The Tiger)》
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档案记录

画作名称:
The Tiger
中文名称:
老虎
画 家:
弗朗兹·马克(Franz Marc)
作品年份:
1912 年 
原作材质:
布面油画
画作尺寸:
111.7 x 101.8 cm
馆藏链接:
伦巴赫美术馆(Lenbachhaus)
备注信息:
 

      马克(Franz Marc,1880-1916年)德国画家,表现主义青骑士社创建人之一,鲜亮色彩表达强烈情感,纯净动物象征神圣精神。

      马克运用了特殊的色彩象征:蓝色代表阳刚和灵性,黄色代表阴柔和喜悦,红色则是强力的爆发。作为神学院哲学系专业的艺术家,他认为动物纯净美丽,拥有人类早已失去的虔诚,代表了神圣的精神世界,体会它们对自然的观察更贴近真实,并能缓解治愈现代生活给人类带来的痛苦紧张压抑。

 

《狐(The Foxes)》,弗朗兹·马克(Franz Marc),德国,1913年 oil on canvas88 x 66 cm,艺术宫博物馆(Museum Kunstpalast)

赏析:立体派风格,狐狸如呈现在打碎的玻璃镜面中,脱离现实与自然的形态,转为有厚重色彩的抽象几何平面图形。 

 Der "Tiger" ist eines der großartigsten Werke Franz Marcs aus der Periode bis Ende des Jahres 1912, bevor der Künstler unter dem Eindruck der simultanen, aktiv bewegten Farbe des Franzosen Robert Delaunay eine noch weitergehende Formverschränkung abstrakter rhythmischer Bahnen und Farbblöcke in seinem 'Spätwerk' von 1913 und 1914 entwickelte. Das annähernd quadratische Bildformat ist beherrscht von der mächtigen, kauernden Gestalt eines Tigers, der, in kantigen Umrissen wie aus Gestein gehauen, seinen schöngeformten Kopf in kühnem Schwung zurückwendet. Die Facetten seines gelb aufleuchtenden Körpers fügen sich mit den transparenten, kubischen Formationen seiner Umgebung zu einer unauflöslichen Einheit, in der zwischen organischer und anorganischer Substanz nicht mehr unterschieden wird. Trotz der abstrahierenden Tendenzen ist hier das Wesen des Raubtiers mit äußerster Präzision erfasst und zur essentiellen Form verdichtet: Gerade im straffen Gerüst der Formbezüge vermittelt sich das königliche Sein des Tiers, seine gebändigte, doch jederzeit explosive Energie, seine sprungbereite Kraft und Geschmeidigkeit.

 Das Bild des "Tigers" ist die Frucht der jahrelangen Bemühungen Marcs, das Tier in seinen typischen Stellungen analytisch zu erfassen und damit zum Kern seines Wesens vorzudringen. Alle Einzelheiten dieses reifen Werks sind bereits in der kleinen Bronze eines "Panthers" von 1908 vorgebildet (Städtische Galerie im Lenbachhaus), die der bildhauerisch unerfahrene Marc damals mit erstaunlicher Sicherheit modellierte. Im Gemälde ist das Formengut des Kubismus, dem Marc bereits in Werken von Pablo Picasso und Georges Braque auf der zweiten Ausstellung der 'Neuen Künstlervereinigung München' begegnet war und den er auf der großen 'Sonderbund'-Ausstellung in Köln 1912 erneut studieren konnte, demnach nur als zusätzliches Ausdrucksmittel für eine bereits konzipierte Urgestalt eingesetzt, seine Rezeption des Kubismus ist eine expressive Umgestaltung von dessen Techniken.

 Bezeichnenderweise leitet Marc seine berühmtesten Sätze zum Abschluss seines Aufsatzes "Die Wilden Deutschlands" im Almanach "Der Blaue Reiter" 1912 mit dem Hinweis ein, dass die Frage nach der fortschrittlichen formalen Entwicklung in der Malerei – vom Impressionismus bis zu den jüngsten Strömungen des Kubismus – gegenüber den höheren, auf geistige Werte gerichteten Zielen der 'neuen Kunst' verblasse: "Die schönsten prismatischen Farben und der berühmte Kubismus sind als Ziel diesen 'Wilden' bedeutungslos geworden. Ihr Denken hat ein anderes Ziel: Durch ihre Arbeit ihrer Zeit Symbole zu schaffen, die auf die Altäre der kommenden geistigen Religion gehören und hinter denen der technische Erzeuger verschwindet."

 

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